Junge Menschen aus der DACH-Region treffen sich an diesem Wochenende in Karlsruhe. Im Quartier Zukunft soll am Samstag Vormittag Workshop stattfinden, um die Arbeit des AK Jugend kennenzulernen und weiterzuentwickeln sowie eine Vorstellung des Reallabors Quartier Zukunft. Interessierte (unter 30 Jahren) sind herzlich willkommen!
Erfahre von Silke Helfrich (Commons-Institut) und Matthias Schmelzer (Degrowth), was sie zur Gründung von NOW bewegt hat und wie du NOW unterstützen kannst.
Du hast genug von globaler Ungerechtigkeit und Klimakrise?
Du glaubst unser Wirtschaftssystem ist Teil des Problems?
Dann komm’ zu unserem Online-Workshop und erfahre wie
ein ökologisch nachhaltiges und soziales Wirtschaftssystem
aussehen kann!
1 | Einstiegsvortrag
2 | Eure Fragen!
3 | Zeit für Diskussion!
Über diesen LINK kannst Du dem Meeting über Deinen Browser
beitreten. Du musst nichts installieren.
Wir freuen uns auf dich!
Du fragst dich wie Wirtschaften gemeinschaftsbasiert funktioniert? Dich interessieren Wirtschaftsformen jenseits von Markt und Staat? Und was hat das alles mit der Gemeinwohl-Ökonomie zu tun?
Silke Helfrich und Marcus Meindel vom Commons Institut nehmen uns mit in die Welt der Commons und erklären, warum sie eine Ausweitung von Commoning für notwendig halten, um Märkte am Gemeinwohl zu orientieren.
Wenn ihr euch im Voraus schon ein Bild machen möchtet, findet ihr unter https://commons-institut.org/was-sind-commons Informationen zum Commons-Institut und hier das 5 Minuten-Video über die Gemeinwohl-Ökonomie.
HIER geht’s zum ZOOM-Link. (Meeting ID: 852 8824 7965
Passcode: commons) Es ist keine Anmeldung notwendig.
“Man lernt nicht für die Schule, sondern für’s Leben.” – Die Schule soll Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen des zukünftigen Alltags und Berufs vorbereiten. Wie ändert sich dieser Auftrag in einer Gemeinwohl-Ökonomie? Welche Kompetenzen werden für ein kooperatives, werte-orientiertes Miteinander benötigt? Johannes Dolderer vom AK Bildung der GWÖ wird uns einige Impulse zur “Bildung von morgen” geben und lädt zur Diskussion ein.
Sei dabei und diskutiere über die Rolle von Selbstbestimmung, Bedürfnisreflexion, Gewaltfreier Kommunikation, Konsens-orientierter Entscheidungskultur, Kooperation und anderen Kompetenzen. Egal, ob du die GWÖ schon kennst oder einfach an neuen Ideen für die (Schul-)Bildung interessiert bist!
Wir freuen uns auf den Workshop, auf eine anregende Diskussion und darauf, viele von euch dort zu sehen 🙂
Du hast genug von globaler Ungerechtigkeit, Umweltzerstörung und Klimakrise?
Du glaubst unser Wirtschaftssystem ist Teil des Problems?
Dann melde dich HIER zu unserem Online-Workshop an und erfahre wie ein
ökologisch nachhaltiges und soziales Wirtschaftssystem aussehen kann!
In der GWÖ ist Geld nicht mehr das Ziel des Wirtschaftens, sondern nur ein Mittel. Ziel ist stattdessen das Gemeinwohl, also ein gutes Leben für alle!
Du fragst dich, wie das funktionieren kann?
Die GWÖ fördert die gleichen Werte, die gelingende Beziehungen unter Freund*innen ausmachen: Es soll ehrlich und gerecht zugehen, Kooperation geht vor Konkurrenz.
Du fragst dich noch immer, wie das in einer Marktwirtschaft funktionieren soll?
Dann treffe uns am 13. Juli um 19 Uhr auf ZOOM und lass dich inspirieren!
So wird der Workshop ablaufen:
Einstiegsvortrag: In 20 min. werden dir Marielle und Dorit die Basics der Gemeinwohlökonomie erklären: Wieso brauchen wir ein anderes Wirtschaftssystem? Wie ist die GWÖ entstanden? WER ist die GWÖ? Welche Rolle spielen direkte Demokratie, Wettbewerb oder Steuern in der GWÖ? Usw.
Eure Fragen: Ihr schreibt eure Fragen in den Chat und wir werden sie nacheinander beantworten
Zeit für Diskussion: Du bist skeptisch? Du fragst dich, wie die Transformation vom Kapitalismus in eine wirklich soziale Ökonomie gelingen kann? Du möchtest wissen, wo GWÖ heute schon überall gelebt wird? Alles, was dir noch auf der Zunge liegt, kann in diesem Slot Gehör finden 🙂
Also, worauf wartest du? Melde dich HIER an und notiere dir den 13. Juli, 19 Uhr.
Wir freuen uns auf dich!
Wer sind Wir?
Eine bunt gemischte Gruppe junger Leute aus ganz Deutschland, die sich mehrmals
im Jahr treffen, um über die GWÖ zu sprechen, öffentliche Aktionen zu planen und in
entspannter Runde ein lustiges Wochenende zu verbringen.
Graue und erstarrte Gestalten in der Tuttlinger Innenstadt
Der AK Jugend innerhalb der GWÖ
Wer wir sind? Eine bunte Gruppe junger aktiver Menschen in der GWÖ, die aus allen Ecken Deutschlands und Europas zusammenkommen. Auch was unsere Interessen angeht, kommen wir aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammen. Manche von uns arbeiten, andere gehen noch zur Schule, studieren, machen eine Ausbildung oder haben andere Lebensprojekte am Laufen.
Bei unseren Treffen und Projekten achten wir besonders darauf, dass wir während der gemeinsamen Arbeit Spaß haben und uns gegenseitig motivieren. Außerdem verbringen wir auch immer wieder einfach Zeit zusammen und haben entspannte Wochenenden miteinander, ganz frei von ToDos!
Wer mitmachen will, kann sich gerne näher über unsere Aktivitäten informieren.
Bericht vom 7. Vernetzungstreffen vom 20. – 23. Februar 2020
Für unser 7. Vernetzungstreffen waren wir in Tuttlingen bei der Regionalgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg zu Gast. Wir hatten uns bewusst für ein langes Wochenende entschieden, damit neben dem Organisatorischen auch genügend Zeit für Gruppenaktivitäten und Kreatives bleibt. So starteten wir am Freitag bereits mit den Vorbereitungen für unsere geplante Fasnets-Aktion, bei der wir uns an der Kunstaktion 1000 Gestalten orientieren wollten, die 2017 zum G20-Gipfel in Hamburg durchgeführt wurde. Als Einstimmung darauf hatte die Regionalgruppe am Freitagabend ein öffentliches Screening des Films Der marktgerechte Mensch organisiert, in dem auch die Aktion 1000 Gestalten gezeigt wird. Am Samstag wurde es dann ernst und wir führten vor dem geplanten Fasnetsumzug unsere Aktion in der Tuttlinger Innenstadt durch, mit der wir für mehr Menschlichkeit in unserem Wirtschaftssystem eintreten wollten. So zogen wir als graue und erstarrte Gestalten durch die Innenstadt, die sinnbildlich eine Gesellschaft darstellen sollten, der die Ideen und Überzeugungen abhanden gekommen sind, dass eine andere Welt möglich ist, in der nicht Profitstreben und Konkurrenz im Zentrum stehen, sondern gelingende Beziehungen und ein würdiges Leben. Zum Abschluss befreiten wir uns vor den Zuschauern von unseren grauen Hüllen und zeigten uns als erwachende und freudige Menschen, die sich in bunter Kleidung in die Arme fielen. Motiviert durch die positive Resonanz auf unsere Aktion, führten wir sie sogar spontan ein zweites Mal durch.
Am Abend durften wir noch viel aus den Erfahrungen von Magdalena Langer lernen, die uns in einem kurzen Impulsvortrag darstellte, wie sich das Haus des Engagements in Freiburg entwickelt hat, ein Vorzeigeprojekt für die Vernetzung und Koordination von sozial, ökologisch und kulturell engagierten Initiativen. Nach einem erlebnisreichen und vielseitigen Wochenende durften wir am Sonntag unsere Heimreise antreten, vollgepackt mit neuen Ideen und Impulsen für unsere kommenden Aktivitäten und das nächste Treffen.
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